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DIE MÄNNER

ROLAND BAISCH

Roland Baisch beginnt 1976 seine Ausbildung als Schauspieler in Amsterdam und Hamburg und wird 1978 Schauspieler am Staatstheater Braunschweig.

1979 gehört er zu den Gründern des Scherbentheaters in Stuttgart. Ab 1980 beginnt Baisch mit der Entwicklung eigener Stücke, u.a. „Microschock“, „Harakiri a go go“. Baisch geht auf Tourneen durch Europa, Westafrika und hat Gastspiele in den USA und Kanada. Für einzelne Projekte arbeitet er mit „Badesalz“ und Jango Edwards zusammen.

1992 folgt die Gründung der Comedygruppe „Shy Guys“. Ab 1994 entwickelt er das Musical „Rats“ und die Satire „Schmonz Show“. Er arbeitet mit Otto Kuhnle und dem Regisseur von Monty Python, Ian MacNaughton, zusammen.

Mit dem Einstieg als Gagautor für Harald Schmidt kommt Baisch 1996 zum Fernsehen. Er arbeitet als Schauspieler und Autor in der Pro 7 Serie Comedy Factory (36 Sendungen). Es folgen die Nominierungen für die Rose von Montreux sowie den Goldenen Löwen. Er wirkt als Darsteller in „Otomo“ (Regie: Frieder Schlaich), „Fensterspiele“ (Fernsehspiel, Regie: Barbara Rohm), und „Marens Glitzer Show“ (MDR) mit.

2000 wechselt Roland Baisch ins Musiklager und gründet das „Count Baischy Orchester“, eine Jazzband, die sich der Pflege musikalischer Perlen widmet (Die CDs „Musik für Minibars und Aufzüge“ und „Jazzluder“ zeigen einen entspannten Nachtclubunterhalter). 2001 komponiert Baisch zusammen mit Uwe Schenk die Filmmusik für den Spielfilm „Santa Smokes“ und erhält dafür den Studio Hamburg Filmpreis. Danach Gastspiele Live und im TV. Mit den „Countryboys „widmet sich Roland Baisch seit einiger Zeit dem großen Feld der Countrymusik. Gleichzeitig tourt er mit seinem aktuellen Stück „Der Graue Star“ durch die Republik.

MARTIN LUDING

Martin Luding wurde am 28.04.1971 in Berlin geboren und wuchs in Tempelhof auf. Ja, da wo der Flughafen (nicht mehr) ist. Nach sechs, für seine Eltern und seine beiden Brüder sehr anstrengenden Jahren, wurde er endlich schulpflichtig. Wissensbeflissen entwickelte er sich in den folgenden 13 Jahren zu einem richtig durchschnittlichen Schüler.

Nach dem Abitur 1990 – Motto: „Abi 90 statt Jäger 90“, entschied er sich für eine Laufbahn im medizinischen Bereich (Zahnmedizin), die mit dem Absolvieren des Medizinertests schon nach drei Tagen jäh endete! Dann halt BWL, wie alle! Und das auch noch im damals wilden Osten Berlins, aber immerhin als erster „Wessi“. Um sich ein rauschendes Leben zu finanzieren, musste er sich abwechselnd auf dem Bau, Konzerten und einer Tankstelle (Nachtschicht!!!) verdingen.

Dann kam es zum Abschluss als Diplomkaufmann. Nach drei Jahren in einer Immobilienfirma entschied er sich aus purer Langeweile, Schauspielunterricht zu nehmen. Da dies aber sehr teuer war, hieß es wieder Bau, Konzerte und Tankstelle (wieder Nachtschicht!!!).

Dann endlich das erste Engagement beim Film! Hollywood? Keineswegs! Es sollte die Rolle des „Santelmo“ (der Name sagt schon alles) in dem etwas homosexuell angehauchten Kurzfilm „Poem” sein. Seriös wurde es 1997 mit dem SAT 1 Thriller „36 Stunden Angst”. Es folgten Engagements bei TV-Serien wie „Balko”, „Im Namen des Gesetzes”, „Klinikum Berlin Mitte“, und „Fünf Sterne“ und Filmen wie „Novaks Ultimatum”, „Das Geheimnis meiner Mutter” und „Du wirst Sie nicht mehr los”.

2001 dann bekochte er in seiner Single-Wohnung eine alte Freundin: Esther Schweins. Das Essen muss so schlecht gewesen sein, dass diese (also Esther Schweins) sich bitter rächte: „Über zwei Stunden solo auf der Bühne sollst du braten!” Seitdem hat er über 1300mal den CAVEMAN gegeben (Mann, muss das Essen schlecht gewesen sein!).

2005 setzte er sich dann, getreu dem Motto: Nie wieder Bau, Konzerte und Tankstelle (Nachtschicht!!!) mit seinem Kollegen Roland Baisch und Michael Schiller zusammen, um ein Stück für zwei Personen zu schreiben: der “Männerabend” war geboren. Inzwischen war auch eine Frau in sein Leben getreten und viele, viele Kinder bereichern den Alltag. Klar, dass das nächste Programm etwas mit Kindern zu tun haben würde. 2010 folgte “Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa.”